Inhalte
In diesem Zweijahreskurs lernen Sie
- die wissenschaftlichen und theoretischen Grundlagen der Emotionsfokussierten Therapie kennen
- verschiedene Emotionstypen zu unterscheiden (Emotionsdiagnostik) und Ihre Interventionen darauf abzustimmen
- emotionale Verarbeitungsschwierigkeiten kennen, die der Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen zugrunde liegen
- Prinzipien der emotionalen Verarbeitung und Veränderung kennen
- Sie erhalten einen Einblick in die verschiedenen Marker und Interventionen und lernen, prozess- und präsenzorientiert zu arbeiten.
- die Grundhaltung des Personzentrierten Ansatzes und der emotionsfokussierten Beziehungsgestaltung
- die Umsetzung von erfahrungsfördernder und emotionsvertiefender Empathie
- ein prozessorientiertes Fallverständnis
- Sie lernen alle erlebnisorientierten Stuhlinterventionen kennen und haben Gelegenheit, diese zu üben und ihre Wirkung an sich selbst zu erfahren. Dazu gehören
- Der Zwei-Stuhl-Dialog bei selbstbewertender oder konflikthafter Spaltung
- Der Leere-Stuhl-Dialog bei unerledigten emotionalen Prozessen
- Das Focusing bei unklaren körperlichen Empfindungen
- Der Selbstberuhigungs- und Selbsttröstungsdialog bei intensivem emotionalem Leiden
- Die Inszenierung der Selbstunterbrechung bei selbstunterbrechenden Prozessen
- Die Blockintervention bei blockierten emotionalen Prozessen
- Arbeit mit dem Angstmacher
- Sie erhalten einen Einblick in den Umgang mit schwierigen Momenten in der EFT
- Sie lernen, wie die Emotionen der Therapeut:in Einfluss auf den Therapieprozess nehmen und wie Sie damit umgehen können.